Regensburg (ots) - Eigentlich hatte man gedacht, dass Donald Trump und Wladimir Putin gut miteinander auskommen. Die Worte des künftigen US-Präsidenten und des amtierenden russischen Präsidenten zum Thema atomare Aufrüstung klingen da dann doch ein wenig anders. Aber das täuscht. Beide haben sich für eine nukleare Aufrüstung ausgesprochen. Natürlich ohne sich jeweils auf den anderen zu beziehen. Ein neuer atomarer Rüstungswettlauf ist also nicht ausgeschlossen. Doch diese Art der Politik ist vor allem nach innen gerichtet. Trump und Putin beschwören Bedrohungsszenarien herauf, um sich als entschiedene Staatenlenker zu präsentieren, die gegen diese fiktiven oder hausgemachten Bedrohungen entschieden vorgehen - und um darüber hinwegzutäuschen, dass sie andere Probleme nicht lösen können oder wollen. Der Kremlzar und der Multimilliardär sind sich am Ende ähnlicher, als das verbale Säbelrasseln vermuten lässt.
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