Kroatien will Anteile an Ölfirma INA wieder zurückkaufen
ZAGREB - Das jüngste EU-Mitglied Kroatien will den 2009 an das
ungarische Mineralölunternehmen Mol
Wirtschaftsforscher sieht Italiens Bankenrettungspläne als Fehler
DÜSSELDORF - Wirtschaftsforscher Christoph Schmidt hält die Rettungspläne der italienischen Regierung für die Krisenbank Monte dei Paschi für falsch. "Nicht die Steuerzahler, sondern die Gläubiger der Bank hätten zu ihrer Rettung beitragen müssen", sagte der Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) der "Rheinischen Post" (Samstag). Schmidt ist zugleich Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der sogenannten Wirtschaftsweisen. Die neuen Haftungsregeln, die für Banken entwickelt worden seien, seien vernünftig. "Nun darf man beim ersten ernsthaften Anwendungsfall die neuen Regeln nicht gleich wieder aushebeln und damit die Glaubwürdigkeit der Bankenunion über Bord werfen. Wie es aussieht, geschieht aber genau das jetzt in Italien."
ROUNDUP: Dehoga fordert gleiche Steuersätze für Restaurants und Imbisse
ROSTOCK - Gastronomen haben eine steuerliche Gleichbehandlung von Restaurants mit Essenslieferanten aus dem Einzelhandel gefordert. Für die aufwendig betriebene standortfeste Gastronomie mit vielen Mitarbeitern werde ein Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent erhoben, sagte der neue Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), Guido Zöllick, der Deutschen Presse-Agentur in Rostock. Die Einzelhändler wie beispielsweise Bäckereien oder Metzgereien, die oft einen wesentlich geringeren Aufwand betrieben, müssten dagegen nur sieben Prozent Mehrwertsteuer zahlen. Die steuerlichen Ausnahmen gelten auch für Stehimbisse, Take-Away-Shops oder Theken in Einkaufszentren. Caterer, die das Essen etwa mit Zelten und Personal bereitstellen, müssten dagegen auch den vollen Mehrwertsteuersatz zahlen.
Kreditversicherer warnen vor wachsende Risiken im neuen Jahr
ESSEN - Kreditversicherer stellen sich im neuen Jahr auf steigende wirtschaftliche Risiken ein. "Die Vorzeichen sind 2017 etwas unsicherer als 2016", sagte der Risikovorstand von Euler Hermes, Ulrich Nöthel, der Deutschen Presse-Agentur. Nach sieben Jahren mit rückläufigen Insolvenzzahlen rechneten Experten nun in Deutschland mit einem Ende des positiven Trends. Weltweit werde sogar ein Anstieg der Fallzahlen erwartet.
Weitere Meldungen -An Heiligabend ist alles anders - 'Kevin' macht das Quotenrennen -Kommunen brauchen Jahrzehnte für neues Licht -Verbraucherzentralen warnen vor 'Spionen im Kinderzimmer'
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/he
AXC0023 2016-12-25/20:35