Hagen (ots) - Ich bin Südwestfale. Das wird auch in den nächsten Jahrzehnten kaum einer sagen, wenn er fernab der Heimat gefragt wird, wo er denn herkommt. Zu stark ist die persönliche Identifikation mit dem Sauerland, dem Siegerland oder der Soester Börde. Das lässt sich nicht so leicht mit einem neuen Begriff überschreiben. Aber vielleicht muss das gar nicht sein. Es ist spannend zu sehen, wie Südwestfalen in den vergangenen Jahren als Wirtschaftsraum funktioniert. Wie sich Unternehmen zusammenschließen, die mit ähnlichen Voraussetzungen arbeiten: Fachkräftemangel und schwache Infrastruktur auf der einen Seite und auf der anderen Seite das Wissen der Weltmarktführer und die große Loyalität der Arbeitnehmer. Immer wieder wird betont: Wir sind die stärkste Industrieregion in Nordrhein-Westfalen. Das klingt nach Erfolg. Auch das schafft Identifikation. Dazu beigetragen hat sicher auch die Regionale, die erst als Kunstgebilde belächelt wurde, deren Förderung nun aber in den Innenstädten sichtbar geworden ist. Heimat wird dennoch ein kleinerer Raum in Südwestfalen bleiben.
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