Berlin (ots) - Terrorismus beruht auf dem Konzept "Propaganda der Tat". Zum einen soll Angst und Schrecken unter den "Feinden" verbreitet werden. Zum anderen sollen durch den Vorbildcharakter neue Mitstreiter gewonnen werden - eine zentrale Strategie des IS, der davon lebt, überall auf der Welt Sympathisanten aktivieren zu können, die in ihren Heimatländern zuschlagen. Das Haus der Geschichte ist gewissermaßen die Vitrine des deutschen kollektiven Gedächtnisses. Mit der Aussicht, dort einen Platz zu bekommen, haben wohl nicht mal die optimistischsten Terror-Strategen kalkuliert. Wenn nun das Mordwerkzeug des "Islamischen Staates" quasi als Trophäe dort ausgestellt würde, entspräche man genau dieser Logik.
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