Bremen (ots) - Vor einem Jahr war die Not groß. Arcelor-Mittal hatte vermeintlich eine entscheidende Investition für das Bremer Werk von seiner Liste gestrichen. Dabei ging es um nicht weniger als die Existenz des Standorts, und das mitten in der Krise der Branche. Nun hat der Konzern nicht nur die Renovierung des für die Produktion so wesentlichen Hochofens zugesagt, sondern zusätzlich ein millionenschweres Investitionspaket geschnürt. Gute Nachrichten in Höhe von 23 Millionen Euro für die Bremer Stahlkocher - und unerwartete. Niemand konnte damit rechnen, dass das Jahr, das Experten fortwährend zum Schicksalsjahr der Stahlindustrie erklärten, so endet. Doch die guten Nachrichten lassen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Situation insgesamt angespannt bleibt. Die große Euphorie bleibt deshalb aus. Weiterhin setzt China den Standort Europa mit billigem Stahl unter Druck. Unklar ist auch, wie sich die Umweltauflagen verschärfen werden und welche Kosten auf die Hütten zukommen. Nach dem Schicksalsjahr ist also vor dem Schicksalsjahr. Der Konzern will mit seiner Investition in Bremen auf Qualität setzen. Das ist eine Chance, um sich am Markt durchzusetzen.
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