Bielefeld (ots) - Überteuerte Maßanzüge" gegen "Taubernuss": Gut acht Monate vor der Bundestagswahl liefern sich CDU-Generalsekretär Peter Tauber und die FDP einen überraschenden Schlagabtausch. Überraschend deshalb, weil beiden Parteien doch als mögliche Koalitionspartner gelten. Dem nicht gerade als Lautsprecher bekannte Tauber ist offenbar der Kamm geschwollen, als er den auf smart getrimmten Auftritt des FDP-Chefs auf dem traditionellen Drei-Königs-Treffen der Liberalen vernahm. Dort hatte Lindner die Berliner Regierung massiv attackiert und sich zum neuen Fürsprecher der deutschen Mitte ernannt. Selbstbewusst und visionär - sagen seine Anhänger. Überheblich und opportunistisch - so seine Gegner. Für die FDP geht es 2017 um Alles oder Nichts. Das weiß Lindner nur zu genau. Er sucht die gezielte Provokation, um Öffentlichkeit zu schaffen. Und Tauber lässt sich provozieren, schießt ebenso überzogen zurück. Lindner mag ein Blender sein, ein Gauland-Double ist er sicher nicht. Der Wahlkampf nimmt Fahrt auf. Er wird hart werden. Am Ende geht es für die CDU um die Macht. Für die FDP um die nackte Existenz.
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