Regensburg (ots) - Es ist ein Trauerspiel auf Kosten der Fans. Was war das für ein Hype vor Jahresfrist, als die "Bad Boys" von Dagur Sigurdsson bei der EM triumphierten und sogar den Erfolg von Angelique Kerber bei den Australian Open tags zuvor in den Schatten stellten. Und nun? Wird die WM nicht im Free-TV und noch nicht mal im Bezahlfernsehen zu sehen sein, sondern nur auf der Internetseite eines Sponsors - sofern die Bandbreite überhaupt deutschlandweit für den Empfang ausreicht. An gegenseitigen Schuldzuweisungen herrscht jetzt kein Mangel. Mag sogar sein, dass ARD und ZDF bei den Verhandlungen zu widerspenstig waren. Aber der Schwarze Peter gebührt ganz eindeutig den Handballverbänden, die offenkundig nicht kapiert haben, dass maximale öffentliche Wahrnehmung heutzutage das A und O für jede Sportart und deren Vermarktung ist. Die American Footballer machen es aktuell vor. Die nächtlichen Übertragungen aus den USA im deutschen Privatfernsehen verbuchen gute Quoten und locken zudem ein jugendliches Publikum an. Bei der Handball-WM schauen wir dagegen in die Röhre. Das ist schade. Und enorm ärgerlich.
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