Regensburg (ots) - Terror geht gegen alle und gegen jeden. Er macht nicht halt vor Grenzen, lässt sich nicht abschrecken oder einschüchtern. Insofern ist jeder Versuch, mit härteren Gesetzen, strengeren Regeln, besseren Kon-trollen Anschläge zu vermeiden, immer nur ein Versuch, eine Näherung. Aber das heißt nicht, dass nicht alles versucht werden muss, um den Menschen das größtmögliche Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Der Fall Anis Amri hat gezeigt, dass es sehr wohl noch Nachholbedarf in unserer Sicherheitsstruktur gibt. Insofern ist es richtig, wenn die Politik nun um Lösungen streitet. Nur: In dieser Debatte geht es nicht um die Profilierung der Parteien. Auch nicht in einem Wahljahr. Trotz des Terrors leben wir in einem sicheren Land. Ein Wettkampf der gut gemeinten Vorschläge schürt am Ende Ängste, die nicht berechtigt sind.
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