Karlsruhe (ots) - Zwar wollen die Sozialdemokraten die Personalie erst am 29. Januar bei einer Vorstandsklausur offiziell verkünden, doch die Vorentscheidung dürfte bereits morgen fallen, wenn sich SPD-Chef Sigmar Gabriel, seine Stellvertreter, Fraktionschef Thomas Oppermann und (Noch-)EU-Parlamentspräsident Martin Schulz in Düsseldorf treffen. Allerdings hält sich die Spannung in Grenzen. Denn seitdem Schulz offen andeutete, er rechne nicht damit, Kanzlerkandidat zu werden, ist die Sache klar: Alles läuft auf Parteichef und Vizekanzler Gabriel hinaus. Schon jetzt kann sich der 57-jährige Niedersachse auf starke Bataillone stützen. Öffentlich haben sich bereits mehrere Ministerpräsidenten wie der einflussreiche Seeheimer Kreis für ihn ausgesprochen. Dagegen hat die Parteilinke alle Versuche aufgegeben, Schulz auf den Schild zu heben.
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