Berlin (ots) - Auch Michael Müller muss sich fragen, ob es wirklich klug war, so lange auf die Einsicht der Linken zu warten. Er wollte im ersten Koalitionsausschuss des Bündnisses nicht gleich die Trumpfkarte der Richtlinienkompetenz ziehen. Es schien unkalkulierbar, wie die Linken darauf reagieren würden. Nun aber ist mutmaßlich ein viel tieferer Graben entstanden. Er beschädigt diese Koalition nachhaltig. Sie ist mit dem Grundsatz "Gutes Regieren" angetreten. Dazu sollte auch ein Umgang der Partner auf Augenhöhe gehören. Davon ist bislang kaum etwas erkennbar. Ein Streit folgt dem nächsten und das Regieren erschöpft sich vor allem darin, sich in eine Personalie zu verbeißen. Es herrscht Misstrauen, jetzt ist Kommunikation gefragt. Lesen Sie den ganzen Kommentar unter: http://bit.ly/2jJQAqH
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