Regensburg (ots) - Mittelbayerische Zeitung, Autor: Christian Kucznierz
Zu viele Fragezeichen
Die Details, die nun Stück für Stück im Fall Anis Amri bekannt werden, scheinen die schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen. Nicht nur war er den Behörden bekannt, er war offensichtlich auch als "normaler" Krimineller unterwegs. Die italienischen Sicherheitskräfte haben ihre deutschen Kollegen bereits 2015 über die wahre Identität Amris aufgeklärt und auch darüber, dass er in Italien bereits in Haft gewesen war. Und sollte an den Meldungen, der Attentäter habe in irgendeiner Form mit den deutschen Geheimdiensten zu tun gehabt, etwas dran sein, hat das Land einen handfesten Skandal. Alle offenen Fragen in diesem Fall müssen schnellstmöglich geklärt werden. Es gibt keinen Grund, in Deutschland in ständiger Angst vor Terror zu leben. Aber dieses Vertrauen hält nicht unendlich lange.
OTS: Mittelbayerische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62544 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62544.rss2
Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de
Zu viele Fragezeichen
Die Details, die nun Stück für Stück im Fall Anis Amri bekannt werden, scheinen die schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen. Nicht nur war er den Behörden bekannt, er war offensichtlich auch als "normaler" Krimineller unterwegs. Die italienischen Sicherheitskräfte haben ihre deutschen Kollegen bereits 2015 über die wahre Identität Amris aufgeklärt und auch darüber, dass er in Italien bereits in Haft gewesen war. Und sollte an den Meldungen, der Attentäter habe in irgendeiner Form mit den deutschen Geheimdiensten zu tun gehabt, etwas dran sein, hat das Land einen handfesten Skandal. Alle offenen Fragen in diesem Fall müssen schnellstmöglich geklärt werden. Es gibt keinen Grund, in Deutschland in ständiger Angst vor Terror zu leben. Aber dieses Vertrauen hält nicht unendlich lange.
OTS: Mittelbayerische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62544 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62544.rss2
Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de
© 2017 news aktuell