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Kunstausstellung: un.willkommen@eu Am Spreeport, Paula-Thiede-Ufer 10

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Kunstausstellung: un.willkommen@eu Am Spreeport, Paula-Thiede-Ufer 10 
 
(press1) - 19. Januar 2017 - Über 100 Exponate aus unterschiedlichsten 
künstlerischen Blickwinkeln zum Thema Flucht und Vertreibung sind vom 
Abend des 16. Januar bis 16. März 2017 in den Räumen der ver.di 
Bundesverwaltung zu sehen. Das ver.di Kulturforum Bayern macht das Foyer 
und die Empore des ver.di-Hauses am Berliner Spreeport zur Bühne der Kunst 
und der Kunstbetrachter/innen. Der ver.di Vorsitzende Frank Bsirske ist 
Schirmherr der Exposition. 
Presserundgang 
Statt zu einer Pressekonferenz laden wir herzlich zu einem Rund-gang durch 
die Ausstellung mit dem Kurator Sepp Rauch ein. Dauer des Kurz-Rundgangs 
etwa 35 Minuten. 
Dienstag, 17. Januar 2017. Start um 10:00 Uhr 
Treppe Foyer ver.di Haus, Am Spreeport Paula Thiede-Ufer 10 
Die Ausstellung 
Mit Mitteln der Kunst werden von 35 bayerischen Künstler/innen die Themen 
Flucht und ihre Ursachen, Vertreibung, Integrationskultur vs. Festungsbau 
Europa sowie der Begriff "Leitkultur" beleuchtet. Der erst vor eineinhalb 
Jahren in die Bundesrepublik gekommene Künstler Jamshid Karimi zeigt 
beispielsweise in seinem Exponat sein derzeitige Lebensziel: Neues Leben 
in Deutschland statt allgegenwärtiger Lebensangst in seiner Heimat! 
Der Münchner Aktionskünstler Wolfram Kastner legt mit der Arbeit frei- 
gleich-brüderlich die Finger in die Wunde: Europa entwickelt sich 
angesichts der Schutzsuchenden aus den Brennpunkten der Welt zur Festung 
und baut bürgerliche Freiheiten - Errungenschaften der französischen 
Revolution - ab. 
Helga Hansel entführt uns mit den schockierenden Arbeiten "Schieß ihr ins 
Gesicht!" und "Zum Abschuss frei" ins Schießtraining von Soldaten, die für 
Grenz-sicherung trainiert werden. 
Mit seinem vordergründig "schönen" Bild "Melilla: Begegnung auf Augenhöhe" 
ermöglicht pep aarau den Blick durchs Jugendzimmer-Fenster einer 
prächtigen Villa in der spanisch-afrikanischen Grenzstadt Melilla. Im 
Zimmer spiegelt sich -hinter der jungen Bewohnerin- der hohe europäische 
Grenzzaun, der nicht nur Afrika und Europa trennt, sondern der auch eine 
Armutsgrenze markiert. Die ebenfalls jungen Flüchtenden sind unversehens 
für Sekunden "auf Augenhöhe" mit der wohlhabenden Jugendlichen, wenn sie 
den Zaun überklettern. Der Historiker und Künstler Günther Gerstenberg 
nennt sein Exponat "Abendfrieden". Er zeigt in geradezu satirischer Weise 
den 
des Spießbürgers, der sich in der "Mitte der Gesellschaft" wähnt und der 
sich sicher ist: "Sowohl das bundesdeutsche wie auch das bayerische 
Integrationsgesetz, beide gehen mir nicht weit genug. Irgendwann muss 
Schluss sein mit der Ausländerei. Deutsche zuerst! Und deutsche Tugenden 
in deutsche Landschaft! Nur was deutsch ist, ist makellos! Günther 
Gerstenberg und Günter Wangerin hatten sich darauf verständigt, jeweils 
ein Exponat mit dem gleichen Titel "DAS LETZTE AUFGEBOT" und drei gleich 
aussehenden Personen in die Ausstellung zu bringen. Die Exponate hängen 
nebeneinander und laden zu kritischem Nachdenken ein. 
Die Malerin Gloria Gans sowie die Fotografen Werner Bachmaier, Andreas P 
Schulz und Robert B Fischman beleuchten die Frage un.willkommen@eu mit bis 
zu neunteiligen Polyptichen, deren Ein-zelteile - wie die Exponate der 
gesamten Ausstellung - in maximal DIN A2 große Teile zerlegt (oder gerollt 
mit Maximalbreite von 60 cm) werden können. 
 
Folgende Bildenden und Fotografierenden Künstler beteiligen sich an der 
Ausstellung: 
* pep aarau 
* azzle 
* werner bachmeier 
* hp berndl 
* vera botter-busch 
* bernd bücking 
* manuela clarin 
* serio digitalino 
* gabriele von ende 
* gerda enk 
* judith fait 
* robert b fishman 
* gloria gans 
* günther gerstenberg 
* joachim graf [1] 
* erich guttenberger 
* helga hansel 
* sabine jörg 
* jamshid karimi 
* wolfram kastner 
* renate kroh 
* carl nissen 
* benno noll 
* despina olbrich-marianou 
* mario samra 
* manfred schwedler 
* lotte schwenkhagen 
* andreas p schulz 
* gila stolzenfuß 
* anja verbeek von loewis 
* stefanie vogel 
* günter wangerin 
* fredder wanoth 
* guido zingerl 
* eckhard zylla 
Bilddateien für die Berichterstattung können Sie beim Rundgang anfertigen 
oder sind beim Kurator Sepp Rauch erhältlich. 
Kontakt: 
Sepp Rauch 
ver.di Kulturforum Bayern 
Fon: 0170-33.413.44 
Email: 
mailto:Sepp.Rauch@verdi-Kultur.de 
web: http://verdi-Kultur.de 
 
Zu dieser Pressemitteilung stehen ihnen auf 
http://www.press1.de/entertainment/db/press1.jg_1484816870.html folgende 
Zusatzmaterialien zum Download zur Verfügung: 
 
* Veranstaltungsplakat Kunstausstellung Berlin: un.willkommen@eu (jpg, 
  2037 KByte) 
  [Quelle/Bildnachweis: ver.di Kulturforum Bayern]
 
 
Dies ist eine Mitteilung von press1.de. Für den Inhalt ist ausschließlich press1.de verantwortlich. Rückfragen zu dieser Originaltext-Meldung richten Sie bitte ausschließlich an das jeweils herausgebende Unternehmen. 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2017 05:40 ET (10:40 GMT)

© 2017 Dow Jones News
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