In der US-Hauptstadt Washington haben sich am Samstag Zehntausende Menschen versammelt, um gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump zu demonstrieren. Die Organisatoren des "Women's March on Washington" erwarten bis zu 500.000 Teilnehmer.
Auch in vielen anderen Städten in den USA und weltweit fanden ähnliche Veranstaltungen statt, bei denen vor allem Frauen sich für mehr Gleichberechtigung einsetzten. Die Demonstranten werfen dem US-Präsidenten unter anderem vor, dass er im Wahlkampf misogynistische Reden gehalten habe. Trump hatte das Amt am Freitag von Barack Obama übernommen. In seiner Antrittsrede hatte er wie im Wahlkampf das "Establishment" scharf angegriffen und sich unter dem Motto "America First" für ein nationales Denken ausgesprochen.