Bremen (ots) - Im Bremer Mercedes-Werk läuft jetzt das neue E-Klasse Coupé vom Band. Der Fahrer kann von außen per Smartphone-App das Auto von allein parken lassen. Wäre diese App vom Land Bremen, könnte das Auto wahrscheinlich nichts als im Kreis fahren - ohne dabei die Landesgrenze zu überqueren. Denn wozu über den Tellerrand schauen?
Weil es sich lohnt, wenn es darum geht, Fördergelder beim Bundesverkehrsministerium abzugreifen. 100 Millionen Euro gibt es dort für Projekte rund ums autonome Fahren. Bedingung für die aktuelle Förderrunde: Man muss mit einem Unternehmen oder einer Institution zusammenarbeiten.
Die Stadt Kassel hat das erfolgreich gemacht. Dort erforschen Stadtverwaltung und Uni die Vernetzung von Fahrzeugen und Ampeln für einen besseren Verkehrsfluss. 2,3 Millionen Euro gibt es dafür. Während andere längst ihre Fördermillionen erhalten, geht in Bremen nun erst der Antrag von SPD und Grünen in die Bürgerschaft, einen Förderantrag zu stellen. Im Gegensatz zu Kassel stellt sich die Bremer Politik also gerade die Frage, ob man vorwärts oder rückwärts einparken sollte - mit Schnarch-Assistent statt mit Park-App.
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