Bremen (ots) - Was für die Bundesrepublik gilt, trifft auch für Bremen zu: Die Zahl der Banker nimmt ab. Und zwar gewaltig. Bremen ist dabei gleich überproportional betroffen, und dafür gibt es gleich mehrere Gründe. War ein Standort in Bremen vor ein paar Jahren für viele Institute noch prestigeträchtig, so werden heute fast alle Geldhäuser wenn nicht aus Frankfurt, dann zumindest aus Hamburg gesteuert. Das kostet Arbeitsplätze. Einige Banken konnten sich in der Hansestadt aber auch gar nicht erst durchsetzen und haben ihre Standorte gleich ganz aufgegeben. Auch das geht zulasten der Arbeitnehmer. Der wichtigste Grund liegt aber im veränderten Nutzungsverhalten der Kunden. Wer online bezahlt, braucht nicht mehr zum Schalter gehen - einfache Tätigkeiten sind immer weniger gefragt. Für die Mitarbeiter der Banken bedeutet das vor allem eines: Die, die am Ende bleiben, müssen mit ihrer Qualifizierung punkten. Da sind Arbeitnehmer, aber auch Arbeitgeber gefragt: Sie müssen dafür sorgen, dass die Angestellten bei der Beratung bestmöglich aufgestellt, dass sie informiert und freundlich sind. Nur so gibt es für die Bankangestellten eine Chance, gegen aggressive Direktbanken zu bestehen.
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