Stuttgart (ots) - Ist das nun die Stunde des Aufsteigers Ronald Pofalla? Nach Jahrzehnten im Dienste der Politik heuerte er vor gerade mal zwei Jahren bei der Bahn an, wurde nach sieben Monaten Vorstandsmitglied und hat seit wenigen Wochen das bedeutsame Infrastruktur-Ressort mit rund 50000 Mitarbeitern inne. Für die Bundesregierung hat es durchaus seinen Reiz, anstelle eines Managers aus der Welt der Wirtschaft jemand mit politischem Stallgeruch einzusetzen - also jemanden, dem man nicht erst beibringen muss, dass Minister und Wahlkreisabgeordnete gerne bei der Frage mitsprechen, welche Trassen ausgebaut werden. Früher konnten Politiker über staatlich dominierte Banken Geld mobilisieren, das der offizielle Haushalt nicht hergegeben hat. Womöglich schaffen sie es mit dem Chefwechsel, dass die Bahn geschmeidiger wird, wenn es gilt, teure Wünsche der Politik zu erfüllen.
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