Bielefeld (ots) - Kennen Sie das auch? Im Urlaub macht das entspannte Einkaufen doppelt Spaß. Klar, dass nicht ganz so auf den Euro geachtet wird wie zu Hause. Zu wissen, dass Kunden in Leipzig, Heidelberg und Quedlinburg besonders gern einkaufen, ist schön - aber nur bedingt nutzbar. Historische Bauten lassen sich nicht verpflanzen. Immerhin sollte das Ergebnis bei den Stadtplanern als Arbeitsauftrag durchgehen, das Schöne und das Besondere zu erhalten. Ein Urlaub dauert selten länger als drei Wochen. In der übrigen Zeit konkurriert man untereinander: Rheda mit Wiedenbrück, Delbrück mit Paderborn, Gütersloh und Herford mit Bielefeld. Im Norden von OWL heißen die Wettbewerber Bielefelds schon Hannover und Bremen. Und alle konkurrieren mit dem Internet. Da sollte Regulierungswut nicht ausgerechnet dem stationären Handel vor Ort das Leben noch schwerer machen. Warum dürfen Markenhersteller denen, die ihre Ware erklären, nicht einen besseren Preis machen? Heute ist das Gestöhne über Macht und Einheitslook der Filialisten groß. Verglichen mit Amazon, Otto und Zalando sind sie aber schon jetzt kleine Fische.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
© 2017 news aktuell