Marktkommentar
Sinkende Arbeitslosenraten innerhalb Europas
Während von der Europäischen Zentralbank (EZB) in 2017 weiterhin eine unterstützende Geldpolitik erwartet wird, hat Mario Draghi guten Grund dazu, zufrieden mit den aktuellen Wachstumszahlen zu sein. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone fiel im 4. Quartal 2016 mit 1,8% im Jahresvergleich höher aus als erwartet. Die Arbeitslosigkeit der Eurozone sinkt, insbesondere mit einem positiven Trend in Deutschland und Spanien und einer etwas schwächeren Tendenz in Italien und Frankreich. Insgesamt ist die Arbeitslosenrate in der Eurozone über 2% seit ihrem Höchstpunkt gesunken. Wenn die Arbeitslosigkeit weiterhin wie erwartet fällt, sollte dies eine positive Auswirkung auf den Konsum sowie auf die Aktienmärkte in Europa haben.
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