Bremen (ots) - Würden nicht tatsächlich schon Autos der wiederbelebten Marke Borgward in China gebaut werden, könnte der Verdacht aufkommen, dass die ganze Geschichte mit der zurückkehrenden Bremer Traditionsmarke eben nur eine nette Geschichte ist - mehr nicht. Noch fehlt zwar das Happy End, aber es spricht weiterhin alles für eine Rückkehr Borgwards. Dass sich der Konzern allerdings so zurückhaltend äußert, was den Standort angeht, lässt viel Raum für Spekulation. Vielleicht ist diese Informationspolitik auch nur als wohl kalkulierte Unternehmensstrategie einzuordnen. Denn es ist doch unwahrscheinlich, dass ein Konzern schon vor Wochen bekannt gibt, sich im Land Bremen niederlassen zu wollen und auch noch einen Produktionsstart bekannt gibt, und sich erst dann auf die Suche nach einem Standort macht. Das Ganze erinnert vielmehr an eine Hinhaltetaktik: Je länger es dauert, bis eine Entscheidung gefallen ist, desto mehr Zeit bleibt den Borgward-Leuten, noch bessere Konditionen insgesamt auszuhandeln. Und falls diese Informationspolitik als höfliche Zurückhaltung gedacht sein sollte, ist das überflüssig. Denn wenn der Bremer eines will, dann ist das Butter bei die Fische.
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