Bremen (ots) - Es klingt so genial wie einfach. Heiße Luft erzeugt heißes Wasser, dieses heizt dann Wohnungen und Gebäude. Dass die energetische Nutzung der Abwärme aus Produktionsbetrieben technisch möglich ist, beweist das Beispiel der Waffelfabrik Meyer zu Venne bei Osnabrück. Dass solche Nahwärme-Netze auch wirtschaftlich betrieben werden und einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, davon allerdings müssen viele Politiker und Investoren erst noch überzeugt werden. Allein mit Öko-Strom aus Wind und Sonne kann die Energiewende nicht gelingen. Nötig sind neben Einsparungen und Effizienz auch Systeme zum Wärme-Recycling. Überschüssige Heißluft einfach in den Himmel zu pusten, ist eine unsinnige Verschwendung. Zum Gegensteuern ist nicht nur der Pioniergeist einzelner Firmenchefs und Bürgermeister gefragt, sondern ein gesellschaftliches Umdenken erforderlich. Kommunen brauchen Unterstützung bei der Planung von Bau- und Gewerbegebieten, Unternehmen Anreize durch Steuervorteile und Abbau bürokratischer Hemmnisse. Die Grünen haben hierzu einen Vorstoß erarbeitet. Trotz Wahlkampfs: Für die Schublade ist dieser zu schade.
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Markus Peters/Leiter Zentraldesk Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Markus Peters/Leiter Zentraldesk Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
© 2017 news aktuell