Bielefeld (ots) - Durch gute wie schlechte Zeiten hat Eckard Heidloff den Paderborner Geldautomatenhersteller Diebold Nixdorf geführt, als dieser noch Wincor Nixdorf hieß. Auch die wichtigsten Schritte vor und nach der Übernahme durch den US-Konzern Diebold sind mit dem Nixdorf-Urgestein an der Spitze verhandelt worden. Jetzt, wo der Vertrag wirksam wurde, der den Amerikanern die Entscheidungsmacht gibt, tritt der Chef ab und überlässt die Zukunft anderen. Heidloff hat einen guten Zeitpunkt für den Abschied gewählt. Die Projekte zur Integration des deutschen Teilkonzerns sind auf den Weg gebracht, die Felder zwischen der Europazentrale Paderborn und der Konzernzentrale in Ohio abgesteckt. Dabei sind die Aufgaben und vor allem die Verantwortlichkeiten so verteilt, dass tatsächlich der Eindruck einer Fusion unter Gleichen statt einer Übernahme entsteht. Heidloffs Nachfolger - allen voran Jürgen Wunram - müssen dies jetzt auch zum Wohle der 1800 Mitarbeiter in Paderborn in tagtäglicher Arbeit bestätigen. Dass Heidloff statt eines »goldenen Handschlags« die Millionen-Abfindung in eine Stiftung investiert, macht seinen Schritt noch respektabler.
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