Halle (ots) - Höhere Militärausgaben und konsequente Sparpolitik vertragen sich nicht. Vielleicht sinken gerade daher die Hemmungen, die gemeinsame Verteidigungspolitik der Europäischen Union mit Leben zu erfüllen: Mit multinationalen Verbänden und Strukturen, einer gemeinsamen Beschaffung und einer gesamteuropäischen Rüstungsindustrie ließe sich das Geld viel effizienter einsetzen und die Leistungsfähigkeit der Armeen deutlich steigern. Die Europäer müssen lernen, auf eigenen Füßen zu stehen. Sie müssten es auch, wenn der US-Präsident nicht Trump hieße.
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