Karlsruhe (ots) - Die Einladung der USA, zusammen mit Russland diese neue Weltordnung zu gestalten, hat allerdings einen Makel, den selbst der Neue in Washington nur schwer übersehen kann. Zwar wäre ein gemeinsames Vorgehen gegen den internationalen Terrorismus sicher begrüßenswert, doch zieht der russische Friedensengel nicht eine breite Blutspur nach sich? In Tschetschenien, in Georgien und der Ukraine sowie in Syrien ist sie jedenfalls so frisch noch, dass aus der neuen "postwestlichen Weltordnung" so schnell nichts werden dürfte.
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