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Marktkommentar
Bedeutet mehr Wachstum auch steilere Renditekurven?
Die Stellungnahme der US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem US-Kongress bot den Märkten vergangene Woche einen etwas besseren Einblick in die gegenwärtigen Überlegungen der US-Notenbank Fed. Dabei fuhr Yellen einen restriktiveren Kurs als bisher und verwies auf den steigenden Inflationsdruck und die robuste Lage am US-Arbeitsmarkt. Zugleich wurde letzte Woche eine US-Inflation von 2,5 % ggü. dem Vorjahr bekannt gegeben. Die Markterwartungen einer Zinserhöhung im März haben sich leicht erhöht; die Wahrscheinlichkeit beträgt etwa 45%. Sollte die US-Renditekurve jedoch nach oben tendieren und ein höheres Gefälle aufweisen? Einige Indikatoren deuten darauf hin. Der vom ISM ermittelte EMI für das verarbeitende US-Gewerbe (ein Index, der das Wachstum und den Ausblick in der US-Industrie abbildet) hat zuletzt neue Höchststände erreicht. Derart hohe Werte lassen einen stärkeren Zinsunterschied zwischen 10- und 2-jährigen US-Treasuries erwarten (siehe nachfolgende Grafik).
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