Bremen (ots) - Jetzt wird es spannend! Martin Schulz, der Mann, der Angela Merkel ablösen will, legt nach. Kaum hat er die SPD durch seinen grenzenlosen Optimismus wieder wachgeküsst, gibt er den Genossen neuen Zucker. Im Fokus des Kanzlerkandidaten - es kommt nicht überraschend - steht die der SPD einst aufgenötigte Agenda 2010.
Diesen von SPD-Kanzler Gerhard Schröder durchgedrückten radikalen Sozialabbau will Schulz nun entschärfen, noch betont vorsichtig, aber mit der Tendenz zu mehr. Zurück zur sozialen Gerechtigkeit - Schulz weiß genau, dass es das ist, was die Partei von ihm erhofft. Zugleich beruhigt er jene, die von ihm nicht nur neuen Optimismus, sondern auch konkrete Erfolgsrezepte erwarten.
Zwar bleibt Schulz auch jetzt noch sehr im Ungefähren, aber er zielt mit seinem grob eingeschlagenen Kurs mitten ins Herz der SPD. Sich endlich wieder als soziale Partei fühlen, sich an die Gewerkschaften anlehnen, dem sogenannten kleinen Mann eine politische Heimat bieten, das ist es, wonach sich die Genossen gesehnt haben. Zugleich einigt es die SPD und macht sie kämpferisch. Und Schulz braucht eine kämpferische Partei, um zu gewinnen.
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Zwar bleibt Schulz auch jetzt noch sehr im Ungefähren, aber er zielt mit seinem grob eingeschlagenen Kurs mitten ins Herz der SPD. Sich endlich wieder als soziale Partei fühlen, sich an die Gewerkschaften anlehnen, dem sogenannten kleinen Mann eine politische Heimat bieten, das ist es, wonach sich die Genossen gesehnt haben. Zugleich einigt es die SPD und macht sie kämpferisch. Und Schulz braucht eine kämpferische Partei, um zu gewinnen.
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