Regensburg (ots) - Es gibt verschiedene Gründe, die gegen selbstfahrende Autos sprechen: Hacker, die eine Flotte aus Roboterautos übernehmen. Hersteller und Versicherer, die Daten über Fahrer sammeln. Meist kreist die Hauptsorge aber um ein banaleres Problem: die Haftungsfrage. Nach manchem Unfall wird schon jetzt lang darüber gestritten, wer Schuld hatte. Aber die Zahl der möglichen Unfallverursacher ist meistens klein. Wenn künftig eine Software lenkt, wird es komplizierter. Wer hat zum Unfallzeitpunkt tatsächlich gesteuert? Und warum hat die Software den Gegenverkehr nicht erkannt? Wenn Verkehrsminister Alexander Dobrindt weiter die Halter in die Pflicht nimmt, dann entspricht das der vertrauten Vorgehensweise. Vor allem aber ist das Gesetz günstig für die Hersteller. Die sind fein raus, obwohl jede Software Fehler haben kann.
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