Deutsche Börse AG: Empfohlener Zusammenschluss von Deutsche Börse AG und London Stock Exchange Group plc - Entscheidung, einen Verkauf von MTS S.p.A. nicht als verbesserte Abhilfemaßnahme bei der Europäischen Kommission einzureichen
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26.02.2017 / 23:46 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutsche Börse AG: Empfohlener Zusammenschluss von Deutsche Börse AG und London Stock Exchange Group plc - Entscheidung, einen Verkauf von MTS S.p.A. nicht als verbesserte Abhilfemaßnahme bei der Europäischen Kommission einzureichen
Nach dem Markttest der am 6. Februar 2017 angebotenen Abhilfemaßnahme hat die Europäische Kommission neue Bedenken in Bezug auf die Fähigkeit der LCH SA, als veräußertes Geschäft fortzubestehen, im Hinblick auf den Zugang zu Anleihe- und Repo-Handelsströmen (trading feeds), die LCH SA derzeit von MTS S.p.A., einer italienischen regulierten elektronischen Handelsplattform, zugeleitet werden, geäußert. Die Europäische Kommission hat daher die Deutsche Börse AG ("DBAG") und die London Stock Exchange Group plc ("LSEG") aufgefordert, die Veräußerung der Mehrheitsbeteiligung von LSEG an MTS S.p.A zuzusagen, um die fusionskontrollrechtliche Freigabe sicherzustellen.
Die LSEG hat heute Nacht einen Beschluss gefasst, die geforderte Veräußerung der Mehrheitsbeteiligung der LSEG an der MTS S.p.A. nicht zuzusagen.
Die Parteien sehen der weiteren Prüfung der Europäischen Kommission entgegen und erwarten derzeit eine Entscheidung der Europäischen Kommission über den Zusammenschluss von DBAG und LSEG bis Ende März 2017.
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