Berlin (ots) - Berlin zahlt, und die Republik spottet weiter. Jeden Monat rund 15 Millionen Euro müssen Berlins Steuerzahler für den 37 Prozent Anteil der Hauptstadt an Deutschlands peinlichster Baustelle BER berappen. Nachdem in Hamburg die Elbphilharmonie als andere Baustellen-Lachnummer doch noch fertig wurde, verbockt in Schönefeld die Politik das seit Jahren überfällige glückliche Finale unverdrossen weiter. Wenn Politiker einen Flughafen bauen, scheinen sie aus Fehlern partout nichts lernen zu wollen. Nun muss Müller als Aufsichtsratsvorsitzender lösen, was er und seine Kollegen einmal mehr am BER angerichtet haben. Zur beschleunigten Lösung der technischen Probleme trägt all das nicht bei. Und damit wackelt auch schon wieder der nächste ersehnte Eröffnungstermin 2018.
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