Marktkommentar
Durchschnittliche Korrelation zwischen einzelnen US-Aktien
Obwohl die vielen Schlagzeilen aus der Politik derzeit ein zentrales Thema unter den Anlegern sind, erlebten die Märkte einen ruhigen Jahresauftakt. Seit Jahresbeginn hat der S&P 500 nur einmal eine tägliche Schwankung von plus oder minus 1% verzeichnet. Das ist der ruhigste Jahresauftakt seit 1966. Allerdings täuscht die niedrige Gesamtvolatilität über erhebliche Schwankungen auf Titelebene hinweg. Die folgende Grafik zeigt, dass die durchschnittliche Korrelation zwischen den einzelnen US-Aktien auf unter 25% gesunken ist - der niedrigste Stand seit Ende der 1990er-Jahre. Durch diesen starken Rückgang der Korrelation bietet sich ein sehr viel attraktiveres Umfeld für aktive Anleger, denn die einzelnen Aktien bewegen sich nun nicht mehr im Gleichschritt. So ergeben sich gute Alphachancen für aktive Fondsmanager.
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