Regensburg (ots) - Die Spitzenposition in jedweden Kategorien macht Hubert Aiwanger bei den Freien Wählern in Bayern derzeit keiner streitig. Wobei es die 99-Prozent-Zustimmung dieses Mal für ein Bundestagsmandat in Berlin gab, das weder Aiwanger noch seine Mitstreiter mit hoher Wahrscheinlichkeit antreten werden. Es wäre eine Sensation, wenn die Partei im Herbst im zweiten Anlauf tatsächlich in den Bundestag einziehen würde. Hinzu kommt, dass der Kraftakt in einer Zeit der Dürre für kleine Parteien gelingen muss: Das Duell zwischen SPD-Mann Martin Schulz und Kanzlerin Angela Merkel stellt derzeit alle Anderen in den Schatten. Die Freien Wähler schwächelten allerdings bereits zuvor. Zum Härtetest für Aiwanger wird deshalb nicht die Bundestagswahl, bei der ihm ein Großteil seiner Partei ein Scheitern verzeihen würde. Der wahre Härtetest ist die Landtagswahl 2018.
OTS: Mittelbayerische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62544 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62544.rss2
Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de
OTS: Mittelbayerische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62544 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62544.rss2
Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de
© 2017 news aktuell