Cottbus (ots) - Erzeuger und Händler von Bio-Produkten in der Region machen gute Geschäfte. Die Zahl der Menschen wächst, die sich dauerhaft dafür interessieren, wie erzeugt wird, was auf ihrem Teller landet. Wurden beim Anbau von Getreide, Obst und Gemüse chemische Unkrautvernichter eingesetzt? Wie wurden Schlachttiere gehalten und gefüttert, bevor daraus Schnitzel oder Hähnchenkeulen wurden? Welchen Transport hat die Ware hinter sich? Wachsendes Bewusstsein für gesunde Ernährung stärkt nicht allein Händler und Erzeuger von Bio-Ware. Es trägt dazu bei, dass auch mehr Käufer bei konventionell erzeugten Produkten nicht nur auf den Preis schauen. Viele Bauern würden auch ohne Öko-Siegel bestimmt gern mit mehr Tierwohl und weniger Chemie produzieren, wenn sie dafür fair bezahlt würden. Die Verbraucher haben das zum großen Teil in der Hand. Der Bio-Trend lässt dabei vorsichtig hoffen.
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