Bremen (ots) - Ja - es gibt gute Gründe, den Offshore-Terminal Bremerhaven (OTB) zu bauen. Das wäre etwa der Fall, wenn die politisch beschlossene Energiewende in den nächsten Jahrzehnten so umgesetzt wird, dass sie auch Realität wird. Dann müssten die Ausbauziele für Offshore-Windenergie entsprechend erhöht werden und der OTB könnte tatsächlich funktionieren.
Noch etwas spricht für den Bau des OTB: Das Henne-Ei-Problem gibt es bei solchen Vorhaben nicht. Was zuerst da sein muss, steht fest - zunächst die Infrastruktur, dann die Firmen. Bestes Beispiel: Cuxhaven. Dort baut Marktführer Siemens ein Produktionswerk für Offshore-Windanlagen. Das Unternehmen hat sich für diesen Standort entschieden, weil die Infrastruktur vorhanden war.
Auf so eine Entwicklung hofft auch die Seestadt. Doch wie viele Unternehmen dieser Art gibt es? Der Kreis ist klein. Wird am OTB festgehalten, sollte wenigstens das Risiko eines Totalausfalls durch eine Nutzungserweiterung minimiert werden - etwa auf den Umschlag von Nordsee-Ölplattformen: Die müssen in den nächsten Jahrzehnten entsorgt werden. Das wäre dann zumindest ein Beitrag für den Umweltschutz.
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