Expertenmeinung
Niedrigzinsen sparen Regierungen Milliarden
Die Niedrigzinspolitik der Notenbanken in den Industrieländern hat Sparer in den vergangenen Jahren belastet. Profiteure waren die Schuldner - und hier auch die Regierungen. So ist zwar die Staatsverschuldung der Industrieländer seit 2007 von etwa 80 auf 115 Prozent der Wirtschaftsleistung gestiegen. Gleichzeitig sanken die Zinskosten von 1,8 auf 1,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), so eine Berechnung des Guide to the Markets von J.P. Morgan Asset Management.
Für die USA errechnen die Ökonomen einen Anstieg der Bruttoverschuldung von 44 Prozent des BIP, trotzdem gingen die Zinskosten um 0,12 Prozent des BIP zurück. In der Euro-Zone wuchs die Schuldenlast um knapp 27 Prozent des BIP, der Zinsaufwand schrumpfte um 0,58 Prozent des BIP.
JPMorgan Funds- Global Bond Opportunities Fund
Anteilklasse A (inc) - EUR (hedged)
WKN A1XETG
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