Hagen (ots) - Das Ende naht. Das sagen Klimaforscher voraus. Wintersport im Sauerland ist nach ihren Erkenntnissen über kurz oder lang ein Auslaufmodell. Aber, wie es so ist, es gibt zu allen Problemen dieser Welt zwei und mehr Meinungen. So sagen uns andere, denken wir an die Erkaltung des Golfstroms, frostige Zeiten voraus. Was nun? Zweifelsohne, die Millionen-Investitionen in die Wintersportarena haben sich in den vergangenen Jahren bis heute gerechnet. Die Bilanz der jüngsten Wintersaison spricht eine deutliche Sprache. Das Sauerland zieht die Wintersportler magisch an. Und niemand weiß seriös, was in 50, in 100 Jahren sein wird. Folglich kann es nicht verkehrt sein, in die Stärken der Region zu investieren, die auch im Wintersport liegen. Alles ist natürlich nicht gut. Die Schwächen liegen in der Infrastruktur. Die Blechlawine, die sich im Winter über Kilometer im Schneckentempo den Skigebieten nähert, ist und bleibt ein Ärgernis. Und wenn der Wintersportler vor Ort nach endloser Suche keinen Parkplatz mehr findet, empfiehlt er die Adresse nicht weiter. Um nicht im Massentourismus am Wochenende zu ersticken, müssen Lösungen her, die eine geordnete und verträgliche An- und Abfahrt gewährleisten. Alles andere ist Schnee von gestern.
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