Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 22.01.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 682 internationalen Medien
Kursexplosion von 383 % seit November und massiver Solana-Outperformer!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Börse-Intern
1.209 Leser
Artikel bewerten:
(5)

Startsignale für eine ausgedehnte Korrektur

Finanznachrichten News

Die Volatilität, also die Schwankungsfreude der Märkte, lag bislang in den Aktienindizes am Boden. Gestern durchlief der DAX zum Beispiel im gesamten Tagesverlauf lediglich eine Handelsspanne von weniger als 50 Punkten. Und der Volatilitätsindex VIX (siehe folgender Chart), der quasi die erwartete Schwankung des US-Index S&P 500 repräsentiert, hält sich schon seit einigen Tagen und Wochen auf einem Niveau auf, welches er schon seit fast drei Jahren nicht mehr gesehen hat.

Volatilitätsindex VIX
(Chartquelle: Comdirect)

Am 3. Juli 2014 markierte der VIX ein Tief bei 10,32 Punkten. Am 25. Januar 2017 (gelbe vertikale Linie im Chart) rutschte der Index auf 10,81 Zähler und erholte sich seitdem von diesem Niveau kaum.

Große Sorglosigkeit der Anleger

Derartig niedrige Werte stehen an der Börse für eine große Sorglosigkeit der Anleger. Und in gewisser Weise ist es sogar verständlich, dass man sich von den Kursbewegungen der vergangenen Tage einlullen lässt. So gab es seit einer gefühlten Ewigkeit keine schärferen Rücksetzer mehr. Stattdessen stiegen die Kurse kontinuierlich an - und dies zuletzt eben sogar unter abnehmender Volatilität. Im DAX und im S&P 500 kam es dadurch jeweils zu einem aufsteigenden Keil, der aber in beiden Fällen als bearishes Trendabschlussmuster gesehen werden konnte.

Die extrem geringe Volatilität bzw. die enorme Sorglosigkeit der Anleger zusammen mit der überkauften Marktlage und den bearishen Chartmustern ist eine sehr gefährliche Mischung, die ich hier in der Börse-Intern in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zum Anlass für mahnende Worte genommen habe. Ich riet mehrfach, die Stopps im Depot nachzuziehen. Und inzwischen zeichnen sich erste Anzeichen für eine schärfere Korrektur ab.

Anzeichen für eine Korrektur mehren sich

Schon in den vergangenen beiden Wochen konnten die US-Indizes Dow Jones und S&P 500 keine neuen Hochs mehr markieren. Stattdessen wurden tiefere Hochs gebildet. Der S&P 500 näherte sich dadurch im Rahmen einer Seitwärtstendenz der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie an, die Teil der bearishen Keilformation ist. Und heute kam es sogar zum Bruch dieser Linie.

S&P 500 - Chartanalyse

Neben den tieferen Hochs wurde damit auch ein tieferes Tief gebildet, womit formell bereits ein kurzfristiger Abwärtstrend vorliegt. Das gleiche Verhalten sehen wir auch im DAX:

DAX - Target-Trend-Analyse

Entsprechend kritisch ist die kurzfristige Situation aktuell. Allerdings sind dies nun lediglich die ersten gewichtigeren bearishen Signale seit Längerem, so dass diese noch einer Bestätigung bedürfen. Bleiben die heutigen Tageskerzen nach unten lang und kommt es morgen zu weiter fallenden Kursen, wären dies bereits erste Bestätigungen und man müsste davon ausgehen, dass die längst überfällige Korrektur gestartet ist.

Auf diese Marken sollten Sie nun achten

Im Chart des S&P 500 oben finden sich die nächsten Unterstützungen mit der oberen Linie des (grünen) Trendkanals und der (blauen) Linien der ehemaligen Keilformation. Werden diese unterschritten, wären dies die nächsten bearishen Signale. Kann sich der US-Index dort jedoch fangen, könnte der Spuk schon wieder vorüber sein und die Aufwärtstendenz wieder aufgenommen werden.

Im Chart des DAX gilt es nun die Rechteckgrenze bei 11.880 Punkten zu beachten. Wird diese unterschritten, verläuft knapp darunter noch eine Trendlinie als mögliche Unterstützung. Kommt es auch hier zum Bruch, ist die Mittellinie bei 11.525 Zählern das Kursziel der Bären. In etwa auf diesem Niveau hat der bearishe Keil seinen Anfang. Nach dem Bruch eines Keils gilt dessen Ursprung als Mindestkursziel, welches sich aus dieser Formation ableitet.


Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
Ihr
Sven Weisenhaus

© 2017 Börse-Intern
Gewinner im Megamarkt
Biotechnologie ist eine der bedeutendsten Zukunftstechnologien unserer Zeit. Zahlreiche Biotechnologie- und Pharmakonzerne haben sich unter anderem dem Kampf gegen Tumorerkrankungen verschrieben. Der weltweite Markt für Krebsmedikamente verzeichnet ein stetiges Wachstum. Für das Jahr 2025 wird ein Umsatz von etwa 190,3 Milliarden Euro prognostiziert, mit einer erwarteten jährlichen Wachstumsrate von 6,42% bis 2029, was zu einem geschätzten Marktvolumen von 244,1 Milliarden Euro führen würde.

Wir haben 3 aussichtsreiche Biotechnologieaktien mit Schwerpunkt Erforschung und Entwicklung von Wirkstoffen gegen Tumorerkrankungen ausfindig gemacht, die in den kommenden Monaten und Jahren erhebliches Aufwärtspotenzial versprechen und Vervielfachungspotenzial besitzen.

Fordern Sie jetzt unseren neuen kostenlosen Spezialreport an und erfahren Sie, welche 3 Biotech-Aktien durchstarten und zu Ihrem Börsenerfolg in 2025 beitragen könnten!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.