Stuttgart (ots) - Der Verzicht der türkischen Regierungspartei AKP auf weitere Ministerbesuche in Deutschland ist ein taktischer Schachzug Ankaras. Zum einen sind die Anhänger von Präsident Erdogan überzeugt, dass sie ihr Ziel erreicht haben: Nationalistische türkische Wähler in der Bundesrepublik und anderswo sind durch den Streit ausreichend motiviert, um in großer Zahl zu den Urnen zu gehen. Zum anderen kommt die AKP damit einem drohenden Auftrittsverbot in ganz Deutschland zuvor. All das bedeutet aber nicht, dass jetzt Ruhe herrscht. Ein spontaner Besuch Erdogans ist zwar unwahrscheinlich - aber völlig ausgeschlossen ist es nicht, dass er in Deutschland auftritt, wenn sein Wahlkampf eine solche Aktion erfordert.
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