Stuttgart (ots) - Fast hatte man es schon vergessen, dass die CDU Wahlen in Bundesländern noch richtig gewinnen kann. An der Saar schauen sich die Christdemokraten daher, wenn auch jubelnd, reichlich ungläubig an. Während alle anderen Parteien, die vor fünf Jahren angetreten waren, Verluste hinnehmen müssen, strahlen CDU und ihre Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer um die Wette. Sie haben den ersten Platz nicht nur gehalten, sondern komfortabel ausgebaut. Die SPD hatte zum Angriff geblasen, alle Umfragen deuteten auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hin, und der Spuk einer ersten rot-roten Koalition in einem West-Bundesland schien Gestalt anzunehmen.Denn zog da jetzt nicht an der Seite der Saar-Genossen einer mit ins Feld, der der Partei allein durch bloßes Handauflegen Glück und Segen zu verheißen schien? Pustekuchen! Ein Schulz allein macht noch keinen Sommer. Der große Teil der Saarländer fand eben nicht nur die Fortsetzung der großen Koalition ganz in Ordnung, er honorierte im Besonderen auch die Regierungsbilanz von Kramp-Karrenbauer, der dieser unerwartet deutliche CDU-Triumph vor allem zuzuschreiben ist.
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