In der Stadt Mocoa im südwestlichen Kolumbien sind mindestens 92 Menschen bei Erdrutschen ums Leben gekommen. Das teilte das Kolumbianische Rote Kreuz am Samstag mit.
Die Opferzahl könnte aber noch steigen: Hunderte weitere Personen wurden Medienberichten zufolge verletzt oder werden noch vermisst. Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos kündigte an, in die Region reisen zu wollen, um sich selbst ein Bild der Lage zu machen. Vorausgegangen waren heftige Regenfälle, die Überschwemmungen verursachten. 17 Stadtviertel der Stadt Mocoa sind nach Behördenangaben von dem Unglück betroffen.
© 2017 dts Nachrichtenagentur