Cottbus (ots) - Es ist ein Sieg für die Sorben. Und ein Sieg für die Brandenburger Opposition. Wenn heute im Potsdamer Landtag der Antrag der rot-roten Regierungskoalition zur Förderung des Sorbisch-Unterrichts beschlossen wird, wird eine größere Katastrophe abgewendet. Denn wäre der Unterricht in der slawischen Minderheitensprache tatsächlich auf Gruppen von mindestens zwölf Teilnehmern beschränkt gewesen, hätte das Unterrichtsfach in Brandenburg keine Zukunft mehr gehabt. Mit dem Ergebnis, dass dann auch die Sprache der Minderheit in Nordfriesland in kürzester Zeit vom Erdboden verschwunden wäre. Für die Lausitz wäre das fatal gewesen. Nicht nur, dass dann alle vorangegangenen Maßnahmen, etwa das neue Sorben- und Wenden-Gesetz völlig für die Katz gewesen wären. Nein, die Zweisprachigkeit ist ein Pfund, mit dem die Region in Europa wuchern kann. Deswegen ist es ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung, dass die völlig illusorischen Klassengrößen nun erst mal vom Tisch sind.
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