Bremen (ots) - Es wirkt wie das Tüpfelchen auf dem I: Nachdem im vergangenen Jahr weitaus mehr als 600 Kita-Plätze in Bremen fehlten, nachdem klar wurde, dass ein Großteil der Plätze, die man im kommenden Sommer zusätzlich braucht, nur in Containern entstehen können, nach all diesem Kita-Aufruhr im Vorfeld also werden Eltern nun auf einige Container bis nach den Herbstferien warten müssen. Eltern bangen um die Plätze, nun verzögert sich selbst das Provisorium noch.
Fünf Container kommen später, es geht um bis zu 200 Plätze. Und das ist noch eine relativ kleine Anzahl im Vergleich zu 1700 Kindern, die laut Elternvertretung unversorgt sind. Es macht wenig Sinn, jetzt auf zwei Monaten Verspätung an fünf Standorten herumzuhacken. Denn ein vorausschauender Kita-Ausbau im großen Stil ist in Bremen nicht in den vergangenen Monaten, sondern schon vor Jahren verschlafen worden. Die Anstrengungen von Bildungs- und Baubehörde, jetzt schnell Kitaplätze zu schaffen, sind Reparatur der Versäumnisse von vorgestern. Wenn Eltern im Sommer keinen Platz für ihr Kind haben, dürfte ihnen letztlich sowieso egal sein, wer das wann verschuldet hat - für sie ist es dann schlicht ein Bremer Notstand.
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Fünf Container kommen später, es geht um bis zu 200 Plätze. Und das ist noch eine relativ kleine Anzahl im Vergleich zu 1700 Kindern, die laut Elternvertretung unversorgt sind. Es macht wenig Sinn, jetzt auf zwei Monaten Verspätung an fünf Standorten herumzuhacken. Denn ein vorausschauender Kita-Ausbau im großen Stil ist in Bremen nicht in den vergangenen Monaten, sondern schon vor Jahren verschlafen worden. Die Anstrengungen von Bildungs- und Baubehörde, jetzt schnell Kitaplätze zu schaffen, sind Reparatur der Versäumnisse von vorgestern. Wenn Eltern im Sommer keinen Platz für ihr Kind haben, dürfte ihnen letztlich sowieso egal sein, wer das wann verschuldet hat - für sie ist es dann schlicht ein Bremer Notstand.
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