NEW YORK (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius
Ob und gegebenenfalls zu welchen Konditionen die Transaktion zustande komme, könne nicht garantiert werden, hieß es in der Pressemitteilung des deutschen Unternehmens weiter. Weitere Stellungnahmen werde es von den beteiligten Firmen bis zum Abschluss einer Zusammenschlussvereinbarung nicht geben, sofern dem nicht andere Gründe entgegenstünden.
ZIELOBJEKT VIER MILLIARDEN DOLLAR SCHWER
Der US-Konzern wird derzeit an der Börse nach dem kräftigen Kursanstieg vom Freitag nach Bekanntwerden der Agenturmeldung mit knapp vier Milliarden Dollar bewertet.
Fresenius-Chef Stephan Sturm hatte Ende Februar auf einer Pressekonferenz gesagt, dass das Unternehmen "in den nächsten Jahren mit hohem Tempo weiter wachsen" wolle. Weitere gezielte Zukäufe seien möglich, zum Beispiel für die Krankenhaustochter Helios oder bei Kabi. Experten zufolge könnte Akorn die Flüssigmedizinsparte ergänzen. Die Dialyse-Tochter FMC hatte sich zuletzt in Australien durch eine kleinere Teil-Übernahme verstärkt. Im Februar schloss Fresenius zudem den Kauf des spanischen Krankenhausbetreibers Quirónsalud ab./he/stk
ISIN US0097281069 DE0005785604
AXC0002 2017-04-08/09:17