Essen (ots) - Fernfahrer-Romantik, wie sie einst Gunter Gabriel herbeiklimperte, war schon immer Folklore. Termindruck, ungesunde Überstunden am Lenkrad, überfüllte Autobahnen, genervte Autofahrer ringsherum: Es gibt gewiss nichts, worum man die Diener der Brummi-Branche beneiden müsste.
Nun löst offenbar die wachsende Kriminalität zusätzlichen Stress bei Lastwagenfahrern aus. Sie werden bestohlen, manchmal auch überfallen. Wer spät abends einsame Lkw auf Parkplätzen neben der Autobahn sieht, der denkt sofort, dass er die Nacht dort auch nicht gerne alleine verbringen würde.
Die Forderung nach mehr Parkplätzen auf Autobahnen, womöglich auch Videoüberwachung, mag wohlfeil klingen und die Probleme nicht komplett lösen. Berechtigt aber ist sie. Übermüdete Lkw-Fahrer, die abends eine halbe Ewigkeit nach Abstellplätzen für ihre Blechkolosse suchen müssen, kann sich niemand wünschen. Und ihre Sicherheit zu verbessern, sollte ebenfalls ein öffentliches Anliegen sein.
Wer die vielen Lastwagen auf unseren Straßen verflucht, muss wissen: In der Warenwelt, an die wir uns so gerne gewöhnt haben, sind sie vorerst nicht zu ersetzen.
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Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 - 804 6519 zentralredaktion@waz.de
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Wer die vielen Lastwagen auf unseren Straßen verflucht, muss wissen: In der Warenwelt, an die wir uns so gerne gewöhnt haben, sind sie vorerst nicht zu ersetzen.
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