Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr 17 Beamte entlassen, weil sie gegen Dienstpflichten verstoßen haben. Das berichtet die "Bild" (Dienstag) unter Berufung auf die Disziplinarstatistik des Bundesinnenministeriums.
Danach wurden sieben Staatsdienern die Pensionen aberkannt, sechs wurden degradiert. Gegen 138 Beamte wurden Geldbußen verhängt und in 40 Fällen die Dienstbezüge gekürzt. Außerdem gab es 72 Verweise. Insgesamt registrierte das Innenministerium dem Bericht zufolge 671 Dienstpflichtverletzungen, darunter 101 Vermögensdelikte, 75 Fälle von Vernachlässigung dienstlicher Aufgaben und 62 Fälle von Fernbleiben vom Dienst.
© 2017 dts Nachrichtenagentur