Düsseldorf (ots) - Der Fußball ist vergesslich. Das liegt in seiner Natur. Trainer sprechen deshalb so gern von Momentaufnahmen, und sie leben "von Spiel zu Spiel". Deshalb schieben sie die Erinnerung an den Anschlag auf die Mannschaft von Borussia Dortmund zur Seite. Denn heute ist wieder Bundesliga. Dortmund spielt gegen Frankfurt, es ist bereits das zweite Pflichtspiel für die BVB-Profis nach dem Attentat. Ins erste sind sie vom europäischen Verband gejagt worden. Zum zweiten zwingt sie der nationale Terminplan. All jene, die nach dem Sprengsatz-Attentat "Innehalten!" riefen, haben recht, aber sie finden kein Gehör. Zumindest nicht über den Moment hinaus. Denn die Show geht weiter, sie muss weitergehen. Vielleicht hilft das sogar dabei, Eindrücke zu verdrängen, das Bewusstsein der täglichen Bedrohung. Eines sind die Spiele nach dem Anschlag nicht: ein Kampf um unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung, wie der Dortmunder Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke urteilte. Sie sind Bestandteil eines Geschäfts, das kein Innehalten kennt.
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