Der Bundesparteitag der AfD in Köln wird sich wohl nicht mit dem "Zukunftsantrag" von Parteichefin Frauke Petry befassen. Die Delegierten stimmten am Samstag in Köln mehrheitlich dafür, den Antrag nicht auf die Tagesordnung zu setzen.
Auch mit einigen weiteren Änderungsanträgen will sich der Parteitag nicht befassen. Zuvor hatte Petry für einen "realpolitischen Kurs" ihrer Partei geworben. Mit ihrem "Zukunftsantrag" sollte unter anderem das Ziel gesetzt werden, dass die Partei sich von einer "fundamentaloppositionellen" Strategie verabschiedet und eine zukünftige Regierungsbeteiligung nicht ausschließt.
© 2017 dts Nachrichtenagentur