Bremen (ots) - Medikamente sind ein Segen der Medizin. Zweifelsohne. Arzneimittel führen aber auch zu unerwünschten Wirkungen, vor allem auch, wenn mehrere Mittel gleichzeitig eingenommen werden. Umso wichtiger ist es, dass Ärzte und Patienten einen Überblick über sämtliche Mittel haben, die eingenommen werden. Oft fehlt dieser Überblick allerdings, weil Patienten neben dem Hausarzt auch zu unterschiedlichen Fachärzten gehen. Und weil die Informationen nicht an einer Stelle zusammenlaufen. Die Chance für mehr Überblick und Transparenz bietet ein Medikationsplan, auf den Patienten, die drei Mittel und mehr einnehmen, seit Ende vergangenen Jahres Anspruch haben. Dort sind sämtliche - auch frei verkäuflichen Präparate - aufgelistet, und er sollte jedem behandelnden Arzt vorgelegt werden. Allerdings wird dieser eindeutig sinnvolle Medikationsplan, wie Befragungen zeigen, noch kaum genutzt. Er ist keine Kontrolle. Sondern er birgt die Chance, Anzahl und Art von Arzneimitteln auf das wirklich notwendige Maß zu reduzieren - und dadurch vor allem auch mitunter lebensgefährliche Neben- und Wechselwirkungen zu vermeiden.
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
© 2017 news aktuell