Bern - Laut Verteidigungsminister Guy Parmelin hat es seit 2014 keine Kontakte mehr zwischen dem Nachrichtendienst des Bundes (NDB) und dem in Deutschland inhaftierten mutmasslichen Spion gegeben. In der Spionageaffäre sei viel gesagt worden, "auch viel Falsches", sagte Parmelin.
Der Bundesrat werde sich weiter mit der Sache befassen, sagte der Verteidigungsminister am Sonntag in der "Tagesschau" von Schweizer Fernsehen SRF. Parmelins Aussagen können als indirekte Bestätigung angesehen werden, dass der in Frankfurt inhaftierte Schweizer tatsächlich einmal für den NDB gearbeitet hat. Dies war bisher von den Behörden nicht bestätigt worden.
Die Vizepräsidentin der NDB-Aufsicht, Nationalrätin Corina Eichenberger ...
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