Düsseldorf (ots) - Wer hätte das gedacht nach Martin Schulz' fulminantem Start im Januar, als seine SPD in Umfragen die Union überrundete? Nach zwei klaren Niederlagen im Saarland und in Schleswig-Holstein sind die Sozialdemokraten gefühlt dort, wo sie sich vor der Kür ihres Kanzlerkandidaten befanden - im Nirwana einer virtuellen Volkspartei. Schon schreiben die ersten Auguren, dass es auch für die beliebte NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eng werden könnte. Schließlich haben der Herausforderer Laschet und seine CDU kräftig aufgeholt. Doch so einfach ist es nicht. Zwar ist eine Überraschung nicht ausgeschlossen. Aber in ihrem Stammland NRW ist die SPD ganz anders verankert, der mäßigen Bilanz Krafts zum Trotz. Man muss zugeben, dass die Sozialdemokraten mit der Herausforderin Rehlinger im Saarland und Amtsinhaber Albig in Schleswig-Holstein personell wenig überzeugt haben. Doch darauf kommt es an - weniger auf die zum Teil schwammigen Konzepte. Insofern wird es nach den jüngsten CDU-Siegen keinen Automatismus in Nordrhein-Westfalen geben.
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