Bielefeld (ots) - Reaktionsschnelligkeit ist eine Grundtugend eines Eishockey-Torwarts. Vor dem Setzen eines Instagram-Likes schadet es aber auch nicht, einen kurzen Moment nachzudenken. Und wenn dann bei dem, was man »liked«, noch der Name Hitler auftaucht, sollten sich nicht nur deutsche Profisportler noch etwas mehr Zeit nehmen. Fragwürdig ist auch die Reaktion des Deutschen Eishockeybundes. Vor allem die von Bundestrainer Marco Sturm. Seine Aussage »Was meine Spieler außerhalb der Sporthallen treiben, ist deren Sache« ist mehr als dürftig. Und, lieber Franz Reindl: Natürlich dürfen sich die Nationalspieler auch politisch äußern. Es ist aber nicht verboten, sie auf mögliche Auswirkungen ihre Treibens in den sozialen Netzwerken hinzuweisen. Gerade, weil sie deutsche Nationalspieler sind.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
© 2017 news aktuell