NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street ist eine von politischem
Chaos überschattete Handelswoche recht versöhnlich zu Ende gegangen.
Der Dow Jones Industrial
Der marktbreite S&P-500-Index
TRUMP WEITER UNTER DRUCK
Derweil steht US-Präsident Donald Trump weiter wegen der Entlassung von FBI-Chef James Comey und den Ermittlungen in der Russland-Affäre unter Druck. Nachdem aber der Risikoappetit der Anleger zur Wochenmitte noch dem "Politzirkus" in Washington rund um Trump zum Opfer gefallen sei, sieht Marktanalyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda in der jüngsten Gegenbewegung nun ein Indiz dafür, dass es sich bei dem Kursrutsch statt um eine längere Korrektur nur um eine vorübergehende und charttechnisch unterstützte Erscheinung handelte. "Investoren setzen scheinbar darauf, dass sich die Entscheider in den USA bald wieder auf die Themen konzentrieren können, die den Märkten zuletzt nach oben verholfen haben: Steuern und Staatsausgaben", so der Experte.
Bei den Einzelwerten sorgten nun nochmals mehrere
Unternehmensberichte für Gesprächsstoff. Schon am Vorabend nach
Börsenschluss hatten einige Unternehmen aus dem Softwarebereich von
ihren jüngsten Resultaten berichtet. Für den SAP-Rivalen
AUTODESK SCHNELLEN AN NASDAQ-100-SPITZE
Beim CAD-Softwarehersteller Autodesk
Um gut 7 Prozent zogen die Papiere von Deere & Co
EURO ÜBER 1,12 US-DOLLAR
Für eine herbe Enttäuschung aber sorgte Foot Locker
Der Euro
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0255 2017-05-19/22:39